Sie zog eine Augenbraue hoch als er sagte das es hätte anders laufen sollte. Wenn er damit ihr leben im Lager Meinte na das war ganz gut so gelaufen sonst wäre sie nicht sie selber heute. Nach ihren Schüssen nahm sie die Ohrenschützer wider ab und hörte das er dann doch lieber Butch genant werden wollte. "Am das war auch nicht auf euch bezogen das Arsch... eher auf ein Missgeschick was mir mal passiert ist. Aber Butch nenne ich euch dann auch lieber", sagte sie und bestante dann sie Schießkünste. Er war gut, nein verdammt gut anerkennend Pfiff sie und neigte leicht den Kopf: "Aller Achtung das wäre nun ein Löchriger Lesser."
Sie befolgte seine anschließenden Korrekturen und siehe da es klappte besser eine ging sogar in die Mitte. Ein kleines Lächel huschte ihr über die Lippen als sie die Waffe sicherte und diese auf die Ablage zurück legte die Ohrenschützer direkt daneben.

Doch was er ihr danach für ein Training andachte und vor allem das mit dem einfach Dematerialisiren war sowas von lachhaft. Skeptisch sah sie ihn an und zog eine Augenbraue hoch: "Am nichts für ungut aber ich kann Kämpfen ob mit oder ohne Waffen sonst wäre ich nicht schon im alten Land Kriegerin gewesen."

Für ihn gehörte keine Frau in ein Lager und für ihn sollte auch keine Frau kämpfen müssen, auf eine gewisse weise war er eben doch Menschlich geblieben. Und bei den Menschen musste keine Frau um ihr leben kämpfen, gut es gab Ausnahmen, bei einem Überfall oder wenn sie in eine falsche Szene geraten waren.
Er grinste sie an und lachte, sah ihr in die Augen“ das weiß ich doch, ich wollte die Situation nur ein bisschen auf lockern“
was brachte es ihm wenn sie sich hier nur an schwiegen und nicht wussten über was sie reden sollten, aber er wollte die Frauen und Männer mit denen er trainierte kennen lernen.
Und er wollte auch wissen, was sie dazu brachte, zu Kämpfen.
„oh ja“ er lächelte sie an, aber wahrscheinlich würde er den Lesser eher inhalieren, als ich zu durch löchern, aber das musste sie ja nicht wissen, er dachte sich, das nicht alle über seine Gabe Bescheid wussten. Und es war gut so.
„Das war doch toll, das a und o ist sich zu konzentrieren und die Hand ruhig zu halten und das musste du auch im Ernstfall hin bekommen“ was wieder eine ganz andere Sache war.
„Mädchen, du willst lernen, also machst du was ich dir sage, es ist nicht immer so, das du auch gegen die Übermacht deines Feindes an kommst, und es ist wichtig das du übst auch dann ruhe zu bewahren, und das werden wir üben, bis es in dein Blut übergeht.
Du willst Kämpfen, also wirst du Kämpfen. Aber was ist wenn es zu viele sind, und du verletzt bist, wenn sie dich mit nehmen und das einzige was dich retten könnte Ruhe ist und das Dematerialisieren. Du weißt nicht wie es ist, wenn man zu sich kommt und man Omega vor sich sieht und wenn sie einen so lange quälen, das man am liebsten Tod wäre. Ich werde dir alles bei bringen, du wirst so gut werden wie wir Männer, vielleicht in manchen Dingen besser, aber auch wir lernen, wie man einem Kampf aus dem Weg geht, wie man es schafft einer Übermacht aus dem Weg zu gehen, über seinen Schatten zu springen und um Hilfe bitten, du wirst nie alleine raus gehen. Du wirst immer ein Handy bei dir tragen, das man orten kann“ Er hatte sich in Rage geredet er mochte es nicht wenn alle so dumm waren wie er es einst war, alleine raus zu gehen um ein paar Lesser zu jagen, ja toll, er hatte nie was so bereut wie das und war immer noch so dankbar, das V ihn gerettet hatte.

Sie hörte sich seine Belehrung an aber nur halbherzig da ihr sowas schon so oft gesagte worden war. Lass dich nicht auf einen Kampf mit zu vileien ein.... bla bla bla. Sie war eine erfahrenen Kriegerin und kein kleines Kind mehr. Das Materialisieren aus einer brenzlige Situation beherrschte sie auch unter großem Stress. Als er geändert hatte zog sie ihr Handy aus der Gesästasche: "Handy hab ich immer bei allein schon um im Notfall Hilfe mir zu organiriren oder wie ihr meint geortet zu werden. Meine Doggen haben es auch schon ein zwei mal machen müssen. Aber ich lass mich nicht noch mal Gefangennahmen." Damit materialisierte sie sich zu ihrer Tasche und zog ihre Waffen für den Nahkampf raus. Brusthalfter für ihren Dolch so wie ihre Versteckten Kringen. Sie breitete die Arme aus und sagte laut: "Und im Nahkampf bin ich gut genug gewesen um Kriegern die weit aus großer waren als ich ein paar Narben zu verpassen."
Sie wartete ob er die angreifen würde, ob er ihre Herausforderung annahm und spürte gleichzeitig wie sie eine Nachricht bekam laut Ton von Lu. Aber das war ihr gerade gehörig egal.

Vielleicht sah er in ihr nicht die Kriegerin, vielleicht sah er in ihr die kleine Frau, die vielleicht nicht hinter den Herd gehörte, aber ganz bestimmt nicht in den Krieg der hier herrschte.
Aber als sie geendet hatte zu reden und er sie beobachtete, spannte sich alles in ihm an. Er war genauso schnell bei seinen Waffen und zog seine schwarzen Dolche raus. Er hatte als Mensch fehler gemacht, die er nie mehr machen würde, nie mehr alleine auf Jagd und nie mehr sich lebend gefangen nehmen lassen. Er wollte nie mehr in die Fänge des Omegas kommen.
Was schlimmeres konnte er sich nicht vorstellen. Er sah sie an und ging in Kampfstellung. Er würde sie nicht verletzen oder zu mindestens es versuchen, und sie waren hier am Schießstand, und keine Kampfarena, aber egal, er sah sie an und grinste“ los Kleine zeig mir was du kannst, die Lesser sind auch nicht Zimperlich und sie werden auch nicht nur immer alleine sein, wenn sie dich gefangen nehmen dann ist deine Chance zu überleben gleich null“
Viele Zivilisten fanden sie nicht rechtzeitig und sie wurden tot vor den Toren ihrer Familie ab gelegt. Er sprang auf sie zu und sie wich aus und sein Hieb mit dem Dolch ging haarscharf an ihrem Arm vorbei.
Noch eine weile Kämpften sie, und die junge Vampirin stellte sich gar nicht mal so übel an, er lobte sie und als sie grade sich einer anderen Waffe widmen wollten, bekam er eine Whats App von Marissa, er sah auf seinen Display und ein lächeln lag auf seinem Gesicht.
" Es tut mir leid, ich muss los, es ist dringend, wir machen hier ein anderes mal weiter" er verabschiedete sich von ihr und verlies den Trainingsraum mit schnellen schritten.
>>>>Höhle, Badezimmer

Der Kampf war kurz jedoch intensiv und Suna merkte schnell das sie nicht ganz auf der hohe ihrer krafte war. Um ein haar hätte er sie mit seinem Dolch am Arm getroffen doch sie konnte ausweichen. Doch er war auch echt gut er wisch ihren Tritten und der Versteckten Klinge immer wider aus, fast so als wusste er was sie vorhatte. Es kam ihr beinahe vor wie früher wo... °nein konsentieren dich, vergangen ist vergangen!° ermate sie sich selber.
Als es vorbei war und sich sich voneinander verabschiedet hatten ging sie in eine der umkleiden um sich zu Dusche. Wärend sie so unter dem heißen Wasserstrahlen stand sann sie über die Vergangenheit nach. So oft hatte sie keinen einzigen Treffer landen könne bei ihrem gegenüber sondern nur selber einstecken müssen. Nun ja außer nach... mit der Hand fuhr sie über ihre Narbe am Bauch. Den Verband hatte sie abgemacht und es blutete auch nicht mehr. Dennoch war diese Narbe der Schmerzliche Beweis dafür das ihr jemand genommen werden war den sie so lange verschollen glaubte. Sie lies die Hand von ihrem Bauch gleiten und stellte die Dusche aus.
Nachdem sie sich abgetrocknet hatte und in ihre normale Kampfmontur.... oh Fuck wo war ihre Lederhose und ihr top. Suna durchwühlte ihre Tasche doch nichts. Mist sie musste die Ersatz Sachen zuhause gelassen haben. Doch ihr Leiber guter Doggen war so frei gewesen ihr ein Kleid in die Tasche zu Packen. Genau das richtige! °Ironie du hast einen Namen!°, dachte sie sich um da ihr keine alternative blieb zog sie das Kleid an.
Sie wollte eigetlih nach Hause aber wie sollte sie hier weg kommen. Ihre Tache verstaute sie in einem der Spinde, nur eine kleine hantsche mit Handy und Portmane so wie ihrem Dolsch nahm sie mit. Auf dem weg durch die unendlichen Koridore traf sie nimanden.

hier lang

Aus dem Krankenhaus von Havers war ich direkt in die Höhle dematerialisiert. Da ich gehört hatte wie Butch und Marissa sich vergnügt hatten, hatte ich mich schnell umgezogen und war jetzt auf den Weg durch den Tunnel zum Haupthaus. Schließlich musste Wrath Bericht erstattet werden was mit dem Menschen weiter passiert war.
Doch auf dem Weg hörte ich unverkennbar Geräusche die aus einem der Trainingsräume kam und nicht von den Rekruten kamen. Da trainierte ein Bruder und wie es sich anhörte war dieser ziemlich schlecht drauf. Was normal auf Z zutraf, denn er malträtierte alles immer so gekonnte. Doch ich erkannte das nicht er war und änderte die Richtung. Durch das kleine Fenster in der Tür zum Trainingsraum konnte ich den König erkennen und war doch ein wenig verwundert. Ich stieß die Tür auf und mein Blick ging sogleich zu dem Sandhaufen der sich auf dem Boden türmte und dann zu dem schlaffen Sack in dem der Sand noch vor wenigen Minuten sich befunden hatte. Die Wut war im mehr als deutlich ins Gesicht geschrieben und ich trat näher. "Der Mensch ist bei Havers und John bespaßt ihn." Leicht verschränkte ich die Arme vor der Brust und sah Wrath an.

Ein wenig war ich doch verwundert Wrath hier unten anzutreffen, aber ich konnte ihn verstehen. Schließlich war er jahrelang mit uns draußen auf der Straße gewesen und hat Lesser bekämpft. Für ihn war es nicht einfach hier im Anwesen gewissermaßen eingesperrt zu sein und ein König sein. Obwohl er das verdammt gut machte. Wir Brüder waren seine Augen und Ohren auf den Straßen von Caldwell und jeder von uns tat dies weil er eben einer von uns ist und wir ihm treu ergeben waren.
"Das soll nicht unser Problem sein. Er soll nur aufpassen das der Mensch nicht abhaut. Nicht bevor wir ihn in eine der Fabriken eingeschleust haben." Das hieß noch mal Arbeit für mich, für ihn eine Identität schaffen und ihn einweisen in allem was für ihn wichtig sein wird. Denn unser Leben hing davon ab, dass John 2 keinen Mist baute.
Kopfschüttelnd fing ich einen der Langstöcke auf und ahnte was Wrath damit vor hatte. Nun gut, wenn der King es wollte, sollte er es bekommen. Rasch entledigte ich mich meiner Jacke und meines Shirts, so dass ich mit freiem Oberkörper da stand und den Langstock wieder in den Hand nahm. "Hey wer bin ich, dass ich keine Lust hätte irgendjemanden den Arsch zu versohlen. Wenn wir fertig sind, müssen wir reden." Das was ich zu sagen hatte, konnte auch noch eine halbe Stunde warten.
So ging ich ebenfalls in Kampfstellung und begann den Langstock in der Hand zu drehen. Trotz das Wrath nichts sehen konnte, wusste ich das er nicht zu unterschätzen war. Obwohl ihm das Augenlicht fehlte, waren all seine anderen Sinne umso geschärfter. Schärfte als die von uns.
Ich macht einen Ausfallschritt nach vorn, hob den Stab zu einem Schlag.

Der gesamte Sand aus dem Sack hatte dann seinen Weg auf den Boden gefunden und türmte sich auf. Fritz würde sich freuen diesen nachher wieder auffegen zu dürfen und mit Freude einen neuen Sandsack kaufen.
Viel sagen mussten wir nichts, wir verstanden uns auch so. Ich wusste was Wrath von mir wollte und ihm sollte auch klar sein, dass ich nicht mit meiner ganzen Kraft auf ihn einschlagen würde. Wrath hörte wie ich den Stock kreisen ließ und dann zu einem Schlag ansetzte. Er hörte alles viel besser, so auch jetzt wie der Langstock durch die Luft wirbelte.
Der King parierte meinen Schlag, trat einen Schritt zurück um dann seinerseits mich anzugreifen. Wrath hatte nichts verlernt und so parierte ich seinen Schlag in dem ich meinen Langstock hochzog um seinen abzufangen. Im Gegensatz zu Wrath machte ich keinen Schritt zurück und griff ihn sofort an.

Aufmerksam sah ich Wrath an der gerade meinen Langstock gegen die Schulter abbekommen hatte. Nie käme mir in den Sinn den König zu verletzten, aber Schmerzen und ein paar blaue Flecke hier und da gehörten schließlich zum Training dazu. Und zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass Wrath dies hier gewollt hatte. Und was mein König von mir verlangte war mir ein Befehl.
Wrath vollführte eine Drehung um seine eigene Achse um einen sicheren Stand zu bekommen. Er hatte nichts verlernt in den Jahren in denen er hier den Sesselpupser mimte. Dafür war er viel zu lange mit uns auf der Straße gewesen.
Ich konzentrierte mich auf den nächsten Schlag von Wrath auf den ich wartete und dann erfolgte. Diesmal sollte er gegen meine Knie gehen und ich sprang in die Höhe, so dass der Langstock ins Leere schlug. Als ich wieder auf der Matte aufkam begann ich langsam um Wrath herum zu gehen, den Stock fest in beiden Händen haltend. Mit einmal hob ich den Stock an und der Schlag sollte auf Wrath seinem Rücken landen.

Ich konnte mir gut vorstellen, dass Wrath lieber wieder mit uns auf die Straße ging als den ganzen Abend hinter einem monströsen Schreibtisch zu hocken und sonst was zu tun. Oder Audienzen zu geben in Darius altem Haus. Doch leider war dies hin und wieder notwendig und ein paar der Brüder waren dort dann immer mit zu gegen. Die Sicherheit des Königs stand für uns an oberster Stelle.
Sein letzter Schlag war ins Leere gegangen und nun ging ich langsam um Wrath herum. Durch meine schweren Stiefel war es natürlich nicht so leise und grazil wie eine Primaballerina. Und doch noch leise und anmutig genug. Es war abzusehen gewesen, dass Wrath genau wusste wo ich war und meinen Langstock bewegte. Sein Gehör war noch besser als das unsere und seine Sinne geschärfter. Verwundert war ich daher auch nicht als dieser meinen Stock mit seinen Händen abfing nachdem er den seinen zur Seite geworfen hatte. Dies tat er nun auch mit den meinen und nun standen wir uns Mann gegen Mann gegenüber - Auge um Auge. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen und ich fixierte meinen Gegner. Nun denn, dann eben jetzt Nahkampf ohne Waffen. Hier konnten die ganzen Rekruten noch etwas lernen.