Sie war mucks Mäuschen still, würde sogar die Luft anhalten aber Luft brauchte sie eben. Kurz überlegte sie, wie sich ihre Onkels dabei anstellen würden. Je nachdem wer mit wem in einem Team wäre könnte es witzig werden, grade von den Sprüchen her, das wusste sie mit ihren jungen Jahren schon.
Triple sollte sich nicht so sehr darauf freuen, das hier grade nur sie, Maddox, Nalla und ihr Daddy im Raum waren. Wenn es hart auf hart käme, müssten beide auch bei Lärm die Ruhe bewahren und solche Diskussionen ausblenden. Immerhin herrschte nicht immer diese Ruhe.

Ihr Blick ruhte erst auf Triple, was sie von seinen Anweisungen hielt. Doch als sich die Türe öffnete blickte sie dorthin. Uh noch jemand? Das muss dann wohl die Rekrutin sein, von der hieß sie würde noch nachkommen. Wie Unhöflich! Einfach reinkommen und Lärm machen also ehrlich, das ging gar nicht.
"Ich bin Nalla. Und du bist spät und zu laut, also warte bis sie hier fertig sind" gab sie bekannt, bevor sie wieder zu Triple sah. Sie wollte unbedingt sehen, ob sie es schaffte oder nicht.

Nachdem Triple die Korrektur ihres letzten Schrittes mit Maddox Anweisungen geschafft hatte, verteilte sie ihr eigenes Körpergewicht perfekt zwischen ihren Füssen. Stabilität war das höchste Gebot!
Auch sie hatte natürlich die Tür gehört und Chloe an der Stimme erkannt. Und selbstverständlich war ihr klar, dass die Stille und Konzentration bisher ein Luxus war, den man in der Realität wohl eher selten haben würde. Deshalb war sie nach einem kurzen Extra-Herzschlag wieder ruhig. ...

Sie stand also stabil, nahm sich jedoch den Moment einer verbalen Begrüßung, wenn auch nur einer äußerst knappen: "Hallo, Chloe!" Und dann antworteten ja auch schon Nalla und Zsadist selbst. Das sollte ja wohl reichen! Sie hatte hier eine Aufgabe mit Maddox Hilfe zu erfüllen und wollte nicht scheitern. Deshalb fokussierte sie ihre Wahrnehmung auf Maddox Stimme. Die war angehm und ruhig.
Der lange Weg war sicher auch in wenigen Minuten zu schaffen. Wenn beide jetzt konzentriert blieben. Sie war außerdem froh darüber, dass sie inzwischen ein wenig über die Körperbeherrschung - also sich selbst - gelernt hatte. Zwar wusste sie noch nicht, was der alles wirklich leisten konnte, aber Gleichgewicht war kein Problem. Darin war sie auch schon vor der Transition gut gewesen. Zu ihrem Glück hatte Nalle den Parqour quasi nur zweidimensional gestaltet. Vermutlich konnte das weitaus schwieriger werden, falls noch Sprünge und Hindernisse wie beispielsweise Reckstagen oder andere erhöhte Hindernisse vorhanden wären. Oder sie mit verbalen Anweisungen irgendwo hätte durchkrauchen müssen. ...
Was nicht war, konnte ja ein anderes Mal noch kommen, aber damit musste sie sich jetzt nicht beschäftigen!
Eine gewisse Neugierde ob Chloes Einschätzung; das, was sie sah und hörte, wie sie es beurteilen würde, war natürlich vorhanden. Sonst wäre Triple nicht Triple! Nur würde sie sicher nicht durch das Feld springen oder lange Reden. Und falls doch, würde sie Maddox fragen, wenn sie ihn nicht verstanden hatte und ganz seiner Stimme lauschen!

Chloe war es unangenehm, daß sie später, als die anderen ankam, aber sie konnte es leider nicht ändern. Normalerweise war sie eher für Überpünklichkeit bekannt… Außer heute.
Ein bißchen verwirrt blickte Chloe Nalla an. Warum sollte sie laut gewesen sein? Sie hatte normal gesprochen. Natürlich würde sie warten, aber richtig verstehen konnte sie das gerade nicht, was sie da sah. Sie hoffte, daß man sie da noch aufklären würde. Als Zsadist meinte, es wäre seine Tochter, war Chloe überrascht. So wie Zsadist manchmal drauf war, hätte sie es nicht erwartet. Aber das bedeutet auch, daß er auch anders konnte. Chloe schüttelte den Kopf.
"Nein, ich habe kein Problem damit. Bruder Zsadist.", erwiderte Chloe höflich und etwas leiser, "Was ist das für ein Training?"
Sie beobachte Maddox und Triple weiter. Auch war sie gespannt, was man für sie geplant hatte.

Kurz blickte die Kleine zu ihrem Daddy rauf, als er sich neben sie stellte. Wie immer alle so überrascht waren wenn sie erfuhren, wessen Tochter sie war. Dabei könnte sich Nalla keinen besseren Daddy vorstellen, niemals!
Für Chloe war es wohl so, das sie nicht laut gewesen wäre. Doch wenn in einem Raum soweit Stille herrschte, damit sich zwei Konzentrieren konnten, konnte auch eine normale Lautstärke laut wirken. Wie in einer Bibliothek, das wusste sie von ihrer Mahmen und ihren Tanten. Da war man auch automatisch leiser als sonst und flüsterte fast nur noch. Und Konzentration war hier wichtig, wenn Chloe also nachdenken würde während sie Triple und Maddox beobachtete, konnte sie eigentlich auch selbst drauf kommen.
"Ein wichtiges. Sieh zu und lerne" gab Nalla nur leise zur Antwort. Sie wollte jetzt nicht reden, das konnte man danach auch noch. Und es wäre den beiden vor ihnen nicht Fair, sie deshalb in ihrer Konzentration zu stören. Vielleicht später einmal, damit sie im Ernstfall dennoch die Konzentration bewahren aber nicht jetzt.
Für das weitere Training würde sich Chloe noch gedulden müssen.

Die Maske der Konzentration wich von ihrem Gesicht und sie hatte ein natürliches, strahlendes Lächen im Gesicht, als sie Maddox dicht vor sich spürte, und hörte.
Sie striff sich die Augenbinde vom Gesicht, nahm die Wasserflasche mit einem glücklich klingenden "Danke!" entgegen und setzte sogleich zum Trinken an.
Dann jedoch stoppte sie abrupt. Sie sah ihn an und sagte ihm: "Als du mich eben noch mal gestoppt hast, dachte ich, es sprengt mir das Herz weg, Maddox. Aber ..." Jetzt nahm sie einen Schluck des Wassers, "... aber du bist der Hammer! Ein toller Partner!" Sie hob die Hand und bot ihm diese mit geschlossenen Fingern, um 'sich die Fünf zu geben'.
Und sie drehte den Kopf zu Nalla: "Danke. Das war eine Herausforderung. Und ich denke, wir haben viel gelernt. Ich jedenfalls." Sie wirkte glücklich, gelöst. Weil sie etwas hatte schaffen können, im Team und das Erreichen des Ziels ihnen in getauschter Position jeweils gelungen war. Es war einfach ein gutes Gefühl, wenn man gemeinsam etwas erreichen konnte.
Und natürlich ahnte sie bereits, dass es nicht dabei bleiben würde. Ohne Zweifel kam da noch mehr. Und tatsächlich freute sie sich darauf.
"Wisst Ihr, mein eigener Bruder, Pflegebruder, hat mir etwas beigebracht und es dabei geschafft, mich gleichzeitig am Lernen zu hindern. Und dann kommst Du!" Sie zwinkerte Nalla zu. "Mit deiner ganz eigenen Methode." Sie nickte respektvoll in Richtung der kleinen Lady. Und reichte ihre Flasche an Maddox weiter. "Magst du?"

Danach schaute sie auch nach Chloe und zwinkerte auch ihr zu. Eigentlich sollte Triple jetzt angestrengt und ausgelaugt sein. Und das war sie auch irgendwie. Aber genauso war sie auch energiegeladen und motiviert. Das mussten die Hormone sein. ...

Bei Nallas Worte runzelte Chloe die Brauen, sagte aber nichts. Sie war nicht für Geduld bekannt und wollte immer aktiv mitmachen. Tatenlos herumstehen, war nichts für sie. Chloe sah weiter den beiden zu. Als Maddox sie begrüßte, lächelte sie ihn an. Was beide da machten, da fragte sie sich, was der Sinn dahinter war? Das Triple von der Sache begeistert war, als sie damit fertig, war für Chloe jetzt nicht nachvollziehbar, sagte aber nichts, denn jeder empfand es anders. Da beide jetzt fertig erstemal fertig waren, würde Chloe wohl auch eine Aufgabe bekommen. War bloß die Frage, was? Es war ja schon für sie ungewohnt, daß ein Kind das Training leitete, wo sie immer dachte, das es nur erfahrene Ausbilder machen sollten. Natürlich hatte Chloe nichts gegen Nalla und würde auch auf sie hören. Denn sie hatte Kinder immer ernst genommen.

Die ganze Zeit beobachtete sie die Zusammenarbeit von Triple und Maddox. Einzig ihr Daddy, der sie von Geburt an kannte, konnte die Freude in ihren Augen erkennen obwohl sie still war. Aber sie freute sich dass beide diese Aufgabe so, so, so gut gemeistert hatten. Trotzdem blieb auch sie an ihrem Platz stehen und erkannte, wie bei Maddox etwas die Anspannung fiel, während Triple auf dem letzten Weg war das Labyrinth zu verlassen. Noch war alles möglich, noch konnte ein Fehler passieren obwohl sie es innerlich nicht hoffte. Sie gönnte sogar beiden diesen Erfolg, denn es war für beide wichtig. Nicht nur, weil Maddox neu war bei den Rekruten. Und auch wenn Nalla nicht wirklich die Erfahrung hatte wie ihr Daddy oder einer ihrer Onkel, so wusste sie sehr wohl, worauf es ankam! Man sollte sie nicht unterschätzen. Sie war zwar jung, aber Chloe durfte nicht vergessen, WO Nalla aufwuchs. Sie war tagein, tagaus unter Kriegern, die ihre Familie waren. Jeder der Brüder an der Seite ihres Daddys waren ihre Onkel, selbst der König war ihr Onkel! Es mag ihr an Praxis fehlen, aber nicht an der Theorie.
Als es Triple dann geschafft hatte gönnte sie beiden die Freude, das hatten sie sich verdient. Doch ging sie auch zu beiden hin. "Sehr gut. Ihr habt nicht am anderen gezweifelt das ist gut" sprach sie und winkte Triple wie auch Maddox kurz zu sich runter. Manchmal hasste sie es, klein zu sein, aber es hatte auch seine Vorteile. Als beide auf Augenhöhe waren beugte sie sich zu ihnen und flüsterte beiden das gleiche ins Ohr: "Kein Wort darüber. Die anderen haben das noch vor sich, da müssen sie auch alleine durch. Es wäre Unfair, wenn sie vorher wüssten was zu tun wäre und so üben könnten. Das konntet ihr auch nicht." Sie wartete das nicken der beiden ab und lächelte.
"Dann hat er es nicht richtig gemacht" zuckte sie leicht mit der Schulter und blickte auch zu Chloe hin.
"Aber es ist schön das wir jetzt eine Person mehr sind! Das passt sehr gut - oh und ich hoffe ihr zwei seid noch nicht müde" meinte sie und blickte kurz zu Triple und Maddox hin. "Kommt mal mit" richtete sie das Wort an alle drei und nahm sie dahin mit, wo ihr Daddy geholfen hatte zum aufbauen. "Die Aufgabe passt perfekt für Drei." Es war ein Konstrukt aus großen Kästen, umgedrehte Bänke und Gewichtsscheiben. "Einer von euch wird auf der mittleren Bank stehen, mitten in der Luft, während die anderen beiden die Bank so stabil halten das sie nicht wackelt und denjenigen darauf nicht fallen kann. Die eigentliche Aufgabe besteht darin, die Gewichte von der einen Seite auf die andere zu bekommen. Wenn alle Gewichte drüben sind, müssen die zwei von der Mitte und der Anfangsseite auch rüber" erklärte sie ruhig. "Wer wo steht, ist euch überlassen, ABER: ihr dürft einmal ausgewählt nicht mehr umentscheiden wer welche Position hat! Ihr habt einige Minuten Zeit euch abzusprechen und wenn ihr euch sicher seid, geht ihr in der Reihenfolge über die schräge Bank hier rauf und stellt euch hin. Oh und wichtig ist, das die Person von euch, die in der Mitte ist sich weder hinsetzen oder hinknien darf und auch nicht runter fallen." Somit gab sie den Drein die Minuten die sie brauchten um zu entscheiden, wer welche Position annehmen würde.

Nur zu gerne ließ Triple sich mich runter in die Hocke um auf Augenhöhe mit Nalla kommunizieren zu können, denn die Lady hier mochte vielleicht noch kurz gewachsen sein, aber klein war sich ganz sicher nicht. Außerdem war sie beinahe verliebt in Nallas schöne Augen. Und sie bewunderte das Kind für seine Kreativität und ihr Verständnis für die Dinge. Mit Nallas Hilfe lernten sie viel übereinander, sich selbst und ihre Partner. Vertrauensbildende Maßnahmen! Das hatte irgendwie wirklich gefehlt. Konkurrenz war ja grundsätzlich nicht schlecht, aber noch viel wertvoller, wenn sie in einem konstruktiven Rahmen stattfand. Und hier traf Nalla den Nagel auf den Kopf!
Selbstverständlich verstand und teile sie das Anliegen der jungen Dame und würde sich an deren Anweisung halten!
Dann wurde Chloe mit einbezogen und alle gingen zu ihr und dem "neuen" Parcour rüber. Sie sah sich das an und staunte nicht schlecht. Sofort bildete sich eine Taktik in ihrem Kopf. Und sie war erfreut, dass Maddox die gleichen Gedanken hatte. Der oder die leichteste Person - sofern mit gutem Gleichgewicht gesegnet - gehörte auf die zu balancierende Bank. Es würde für die anderen nicht einfach sein, das Gleichgewicht zu halten und die Kraft aufzubringen, um die Bank samt Person zu stemmen, aber Nalla hatte nichts darüber gesagt, dass sie nicht miteinder reden konnten, um die Aufgabe zu bewältigen. Oh, das würde spannend werden!

Nachdem Triple Maddox zugenickt hatte und ihr Blick Anerkennung verriet über die Gedanken, welche sie ja teilte, kam es jetzt auf Chloe an. Was würde sie sagen?
Ihre Aufgabe war zu balancieren und Gewichte von A nach B zu bringen, während ihr "Untergrund" beweglich war. Wenn sie gut zusammenarbeiteten und die Kräfte von Maddox und ihr reichten, konnten sie Chloe sogar unterstützen.

Sie wußte wie es war, erstaunt angeguckt zu werden, wenn man erfuhr wer der Vater war. Selbst bei ihr und ihrer Schwester war das so. Jedenfalls vermute sie, daß aus Nalla eine sehr selbstbewußte und taffe Vampirin werden würde, wenn sie erwachsen sein würde. Chloe war Nallas Ansage, daß sie nun zu dritt war etwas verwundert und fragte sich, was Nalla nun vorhatte. Auch war sie Nalla gefolgt zur nächsten Aufgabe. Sie vermutete, daß es so ähnlich war, wie ein Schwebebalken und Chloe hatte schon immer eine gute Balance gehabt und hätte daher kein Problem in der Mitte zustehen. Aber als Maddox meinte sie wäre leichter, als Triple, runzelte Chloe die Brauen. Chloe wußte gar nicht wie viel Triple wog. Wobei sie wußte, daß in ihrer Familie alle leichtgewichte waren, obwohl sie Vampire waren. Schließlich nickte sie.
"Ok, Maddox. Ich gehe in die Mitte.", erwiderte sie auf Maddox’ Worte, "Ich habe eine gute Balance und kann mein Gleichgewicht gut halten, auch sollte es mal wackeln."
Innerlich hoffte sie, daß sie beide da nicht enttäuschte, da sie mit Gewichte über so was noch nicht gegangen war. Zsadists Worte waren überflüssig, denn sie hatte Nalla akzeptiert und würde auch alles machen sie sagte.
"Ja, Bruder Zsadist, man merkt es und finde es gut, wenn ein Kind soviel Potenzial hat.", sagte Chloe zu ihm.
Ob Maddox sich überschätzte konnte sie nicht sagen, daß mußte Maddox selber wissen, aber es stimmte, das er noch ein Prätrans war.

Irgendwie war die kleine Dame schon Stolz. Auf Triple und Maddox aber auch irgendwie auf sich selbst, das es so geklappt wie sie es sich vorgestellt hatte. Jaja, Eigenlob stinkt und sowas, aber dafür, das sie zum ersten Mal selbst ein Training leiten durfte, da durfte sie schon Stolz auf sich selbst sein!
Das beide ihr versprachen, kein Wort über das Training zu verlieren, nahm sie ernst. Da war sie ganz ihr Daddy. Ein Versprechen durfte man nicht brechen, das war heilig! Die Worte der beiden ließen sie aber dann doch kurz kichern, war sie doch auch nur ein Kind und konnte es nicht ganz so abstellen wie die Erwachsenen. Trotzdem sollte keiner es sich wagen zu denken, dass sie das hier als Spiel bezeichnet. Zwar mochte es wie eines aussehen, aber selbst sie wusste es, dass es verschiedene Arten von Lernen gibt. Und sie bevorzuge - zumindest jetzt noch - das lernen mit Spaß in der Verbindung. Wobei hier weit gefächert war, wer den eigentlichen Spaß hatte.

Während die drei sich also einigten, wer welche Position annahm, beobachtete sie die Drei genau. Maddox lehnte sich wirklich weit raus mit der Aussage. Immerhin sollte man keinem Mädchen, egal wie alt, sagen wer leichter zu sein scheint und wer nicht. Da war Nalla gespannt, wie die beiden Frauen es aufnahmen, und zu seinem Glück waren sie gar nicht böse. Ok, so lernte auch sie immer wieder neu hinzu. Beim überlegen kam ihr aber auch der Gedanke, das er es auch gar nicht hätte böse meinen können. Denn wenn sie sich Triple und Chloe so ansah, ohne das sie es böse meinen würde, sah Chloe wirklich etwas zierlicher aus.
Doch auch wenn Chloe Nalla akzeptierte als heutige Trainerin, so war es ein Unding von ihr, auch nur zu denken das die Worte ihres Daddys ÜBERFLÜSSIG wären! Denn genau das waren sie NIE, nicht ein einziges Mal, das sollte sie sich wirklich sehr gut merken! Am besten sogar notieren und verinnerlichen! Es war anscheinend Chloes Glück, das Nalla keine Gedanken lesen konnte, denn wenn hätte sie jetzt nicht das niedliche kleine Mädchen vor sich, sondern einen tasmanischen Teufel!

Nalla blieb weiterhin ruhig. Sie war gespannt, wie sie jetzt zu dritt diese Aufgabe lösten. Genauso, auf welche Idee sie kämen, das die Bank in der Mitte nicht wackelte. Schließlich mussten die Gewichte von einem zum anderen gegeben werden und es lag schon ein kleiner Weg vor der Person, in dem falle wohl Chloe, die zurückgelegt werden muss. Sie sah aber zu ihrem Daddy hoch und nickte lächelnd. "Das vergesse ich nicht, versprochen." Kurz kicherte sie bei dem Kuss auf den Kopf, da war sie dann eben doch ganz Daddys Tochter. Und sie war froh, das er da war. Alleine hätte sie sich das nicht getraut.