"Ich will ehrlich sein. Ich weiß nicht, was ich besser könnte. Ich schlage daher vor, dass ich anfange - mit dem balancieren über die Bank und das Gewicht zuerst übergebe. Auf der anderen Seite wäre es dann ja eh umgekehrt für den Rückweg. Und wir können notfalls an jedem Bankende tauschen und uns auf der Stelle drehen?"

Sie wusste nicht, ob Nalla das so erlauben würde. Doch noch hatte sie nichts Gegenteiliges gesagt. "Ich denke, hier ist nicht Geschwindigkeit die Hexerei sondern ein ausgewogenes Bewegen und an den richtigen Stellen kurz warten, sammeln? Was meint ihr? In jedemfall müssen wir reden." Sie nickte zunächst Maddox zu, blickte dann zu Chloe rüber und schickte einen fragenden Blick auch zu ihr herüber.

Diese Aufgabe hier erschien ihr schwerer. Im doppelten Sinn: Schwer für Maddox und sie als Träger und schwerer, weil sie einfach eine Person mehr waren. Vorher hatte einer die Steuerung und einer die Bewegung zu machen. Jetzt mussten sich alle drei bewegen, einer wenig, die anderen umso mehr und die Gewichte halten. Ob das Team nach dem Ablegen eines Gewichtes pausieren oder tauschen durfte? Oder musste?
"Wie wäre es, wenn wir erstmal Chloe probetragen? Dürfen wir das? Einen Test machen, bevor wir über die Bank gehen?"

Das Maddox als Prätrans noch gut auf sich acht geben mußte, war Chloe klar und sie hoffte für ihn, er tat es auch. Chloe war etwas nervös und hoffte, daß sie die Aufgabe gut machte. Denn 2 Personen die eine Bank hielten, waren schon was anders, als ein Schwebebalken, der fest stand. Sie nickte bei Triples Worten.
"Ja, da hast du Recht.", meinte Chloe ruhig, "Hm… Ich bin für alles offen, wer anfängt."
So trat sie vor, um mit dem Balancieren anzufangen, weil die anderen noch zu überlegen schienen. Chloe stieg auf die umgedrehte Bank und fing an zu balancieren. Sie hoffte, daß Triple und Maddox dann sich mit ihrer Aufgabe kümmerten, statt weiter zu Reden. Die Gewichte hatte sie schon mit hochgenommen.
Allerdings fragte sie sich, ob das Nalla gut fand. Warum Zsadist sie wieder anfuhr, machte sie noch unsicherer, was sie äußerlich nicht zeigte. Sie wollte hier nicht weg und wußte auch nicht wie sie ihn mal zufrieden stellen könnte.
"Entschuldigung, Bruder Zsadist das Ihre Worte nicht überflüssig sind, weiß ich, aber der Gedanke war anders gemeint, als Sie ihn verstanden haben."
Sie hatte sehr großen Respekt vor den Brüdern und würde auch keinen widersprechen, daher auch Zsadist nicht.

War es denn nicht egal, wie lange man sich kannte, um dennoch als Gruppe zu funktionieren? Für Nalla war das heute selbst alles neu, sie kannte weder die drei noch wie man wirklich ein Training mit Rekruten machte und sie verließ sich auf das, was sie tun würde. Oder was sie für wichtig hielt. Viel hatte sie ja immer von ihren Onkel oder ihrem Daddy mitbekommen, wenn sie ihr eigenes Training hatten und dann nach oben kamen. Oder wenn sie noch wach war und sie von draußen zurück kamen. Daher konnte sie nur von hören-sagen wissen, was wichtig war um unversehrt nach Hause zu kommen. Und da ihr Daddy noch nichts anderes gesagt hat, war ihr Gedankengang wohl richtig.

Nalla blieb ruhig als die Drei miteinander sprachen. Doch Triples Worte verwirrten sie. So wollte sie eigentlich nichts weiteres dazu sagen, das würden die Drei unter sich ausmachen müssen. Und sie wollte wissen, ob auch nur einer die Aufgabe wirklich verstanden hatte! Jedoch das ihr Daddy erneut zu ihnen kam ließ sie verwundert zu ihm raufblicken. Erst Recht als er dieses gewisse Knurren im Unterton dabei hatte, was sie nur dann immer hörte, wenn er sauer war. Also musste wohl etwas passiert sein was sie nicht mitbekommen hatte. Seinem Blick gefolgt sah auch sie zu Chloe hin. Was war ihr Problem? Ganz schön lebensmüde von ihr, jetzt noch zu behaupten, er hätte da etwas falsches verstanden. Nalla hatte wirklich grade den Verdacht, sie würde es nicht ernst nehmen sondern als Spaziergang. Doch das wird es nie sein. Nicht in der Welt, in der sie lebten. Sowas hätte ihr, hätte allen hier im Raum, klar sein sollen als sie sich dazu entschieden, ihren Daddy und Onkel zu unterstützen bei der Sache da draußen. Wenn sie das da draußen macht wenn die Lesser da sind, wars das gewesen. Respekt jemandem gegenüber sollte man anders zeigen und nicht mit Trotz und Willkür wie sie es grade tat.

Ob Nalla es gut fand? Ganz klar: Nein! "STOOOOOOOP!" rief sie, zeigte erst auf Maddox und Triple und meinte "Schuldig", bevor sie auf Chloe zeigte und "Tot" sagte. Das man sie fragend ansah hatte sie befürchtet. "Wieso du Tot bist? Ganz einfach: du hast dich von deiner Gruppe entfernt und sie zurück gelassen! Alleine ist die Chance, das du zurück kehrst sehr gering. Ganz egal wie gut du zu sein glaubst!" Dann blickte sie zu den anderen Beiden hin. "Und ihr seid Schuldig, da ihr sie gehen gelassen habt. Die Aufgabe war so einfach und ihr vergeigt es. Ich hab mir das Gespräch auch angehört und mir kam es nicht vor, als haben sich ALLE an die Planung beteiligt!" Sie achtete grade auch gar nicht darauf, ob Chloe zurück zu ihrer Gruppe kam oder nicht. Das musste sie selbst entscheiden ob sie das hier ernst nehmen wollte oder nicht. Denn wenn nicht, sollte sie sich an die Seite stellen und warten!
Nalla verschränkte die Arme vor der Brust und sah Triple und Maddox an. "Wie kommst du jetzt darauf, jemanden Probe zu tragen? In einem Team zu sein bedeutet auch, auf die anderen zu Achten! Hat überhaupt irgendwer die Aufgabe verstanden? Denn so sieht es grade nicht aus" sprach sie. Also holte sie kurz Luft und erklärte es noch einmal. "Die Gewichte, die da oben schon drauf liegen sollen mit eurer Hilfe auf die andere Seite! EURE Aufgabe ist es, vorher zu Entscheiden, WER sie einzeln angibt, WER sie über die Schlucht bringt und WER sie annimmt! Da gibt es kein Wechsel wenn etwas nicht klappt! DAS müsst ihr euch Vorher entscheiden, wer welche Rolle übernimmt! Die Bank bleibt da stehen wo sie ist! WIE ihr sie vor dem Wackeln oder Rutschen bewahrt, ist euch überlassen! Erst WENN ihr wisst, wer welche Rolle übernimmt, geht ihr in der Reihenfolge hoch: Zuerst derjenige, der die Gewichte ANNIMMT. Dazu muss derjenige zuerst über die Bank ohne zu Fallen - und Springen ist NICHT erlaubt! Als Zweites geht derjenige von euch da hoch, der AUF dem Dünnen Balken der Bank sich bewegt! Und dann erst geht der oder die letzte von euch hoch, der die Gewichte ANGIBT!" Grade verstand sie, wie sich Kommandant Li Shang gefühlt haben muss in Mulan. Nur das sie Drei vor sich hatte und er einen ganzen Haufen. Aber das Gefühl blieb wohl das Gleiche und wenn sie gekonnt hätte, würde sie wohl grade jetzt selbst knurren. Da würde sie jedoch noch einige Jahre warten dürfen. "Wenn alle Gewichte drüben sind, die da oben liegen, gehen die Zwei, derjenige auf der Bank und derjenige, der sie Angegeben hat, zum letzten rüber, natürlich auch über die Bank! Erst dann ist die Aufgabe beendet - oder wenn einer von euch runter fällt." Ob sie es jetzt verstanden haben?

Er hatte länger gebraucht als er wollte und trat jetzt leise ein um nicht zu stören. Jedoch hörte er dabei Nala er wusste auf snhieb das sie es war und Zsadist Chloe ein paar Takte sagen was ihn direkt wieder aufrege. Man lernte es die blöde Zicke den nie musste sie immer alle gegen sich aufbringen. Okay im Training und im Einsatz würde er mit ihr zusammen arbeiten aber er würde er schon klar machen wie das ging . Auch bekam er mit das Triple abgerufen wurde , na dann viel Spass dann soll es so sein. Den anderen neuen kannte er noch nicht ihn musste et moch näher kennen lernen schauen was er konnte und wie sie harmonieren würden. Aber das was er sah war das Chloe meinte alle würden das machen was sie wollte Nein auf keinen fall dem würde er sich nicht Beugen auf keinen fall . So ging er näher und trat zu Zsadist leise und unauffällig und sagte " Bruder Zsadist Ich bin zurück und wollte Fragen was ich beim Training zu machen habe." Klar wusste er das er es im Auseneinsatzt nicht machen konnte da bedeuteten Fragen der Tod oder zumindest das man schwer Verletzt werden konnte .SO wartete er darauf das Zsadist ihm sagte was hier anlag was er zu machen hatte.

Bei Nallas Worte zuckte Chloe zusammen. So richtig wußte sie nicht, was da falsch war, aber widersprach auch nicht. Die Gruppe verlassen wollte sie ja eigentlich nicht. Einwenig verwundert blickte Nalla trotzdem an. Mit gesenktem Kopf kehrte sie zur Gruppe zurück. Sie mußte ihre Ungeduld in den Griff bekommen, daß war Fakt. Was das mit dem Probetragen betraf, mußte Chloe Nalla zustimmen. Im Ernstfall gab es sowas wie eine Probe ja auch nicht, da mußte ein Plan auf Anhieb klappen, sonst sah man alt aus. Auch was Nalla über die Aufgabe eines Teams erklärte, mußte Chloe nickten, ja das war wahr und da mußten sie sich alle noch mehr anstrengen, um zu einer Einheit zuwerden. Sie hörte Nalla weiter zu und nickte ruhig, denn sie hatte es verstanden. Bei Maddox’ Worten mußte Chloe natürlich auch nicken.
"Ja, Ok.", sagte Chloe ruhig zu Maddox, "Das ist richtig."
Als Zsadist aufstand und zu Triple kam, wußte sie, daß irgendwas nicht stimmte. Nachdem Triple weg war und als Zsadist meinte, das sie nun zuweit waren.
"Ja, Bruder Zsadist.", erwiderte sie nur höflich zu ihm.
Allerdings fragte sie sich, wie sie die Aufgabe zuweit meistern sollen. Dann öffnete sich die Tür und Dakota kam herein. Chloe hatte sich um ihn Sorgen gemacht. Sicher wäre da jetzt die Frage geklärt, was ihre Aufgabe anging. Wenn sie wieder zu dritt waren, würde es wieder aufgehen. Natürlich hoffte sie, daß Dakota jetzt mitmachen durfte, sonst wäre die Aufgabe schwierig oder man mußte sie anders stellen.

Stille Wasser sind tief - das passte ganz gut zu der keinen Dame. Wie hielt es ihr Daddy bitte immer aus, wenn er fast schon tagtäglich mit diesen wenigen zu tun hatte? Oder ihre Onkel? Nalla hatte am Anfang Angst gehabt, aber jetzt war sie fast schon genervt. Da sah man es: Nie hörte man einem Kind wirklich zu. Es frustrierte sie. Aber es zeigen? Nein, ihr Daddy würde es wohl als einziger an ihr sehen können.
Sie war sonst immer darauf bedacht, höflich zu sein. Nur ging das grade nicht mehr. Dabei lief die zweier-Gruppe so schön, aber sobald jemand drittes hinzukam wurde es ihnen zu schwer? Wenn das so war, konnte es sie draußen mehr als nur gebrochene Knochen kosten, wusste selbst Nalla. Nicht, weil sie es selbst erlebt hat, aber sie war nicht dumm und hatte Augen im Kopf und sehr gute Ohren. Nicht alles konnten die Erwachsenen vor ihr verheimlichen.

Es ging nicht nach Chloes Kopf oder was ihr als richtig oder falsch vorkam! Es ging darum, das sich jeder an Anweisungen und Regeln zu halten hatte - ganz egal von wem sie in manchen Situationen oder Training kamen! Sei es von einem Kind wie Nalla, das grade das Sagen hatte oder von ihrem Daddy oder einem ihrer Onkel! Wenn sie es schon im Training nicht konnte, auch bei solch einem Training, wird es in der Welt die da draußen auf einen wartet, nicht lange dauern bis sie selbst in der Zwickmühle ist. Es war nicht nur ihre Ungeduld, die Chloe in den Griff bekommen musste. Sondern auch sollte sie lernen, in andere Richtungen zu denken und manche Sachen aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Immer nur einen Weg zu gehen brachte noch nie jemanden dahin, wo er oder sie gerne sein wollte.

Die drei schienen endlich zu verstehen, worauf sie hinaus wollte, also überließ sie es wieder ihnen, zu entscheiden, wie sie die Aufgabe bewältigen wollten. Mehr Hilfe würde sie ihnen nicht geben, das musste reichen. Somit würde sie nur noch zuhören und erst wieder eingreifen, wenn sie erneut Mist bauten oder etwas vergeigten - etwas, was sie nicht hoffte.
Während die drei einfach sprachen dachte Nalla nach. Dachte sie selbst zu leicht dabei? Oder doch eher zu kompliziert? Für sie war die Aufgabe doch so leicht zu verstehen und erst Recht umzusetzen, wenn man darüber nachdachte.
Nalla sah auf als ihr Daddy erneut zu ihnen kam, blickte dann zu Triple hin und ihr kurz nach als sie ging. Jetzt, da die Rekruten wieder zu Zweit waren, war die Aufgabe schwerer geworden. Aber schwerer hieß nicht gleich unlösbar!

Jedoch als die Türe erneut aufging, dachte sie zuerst, Triple käme wieder weil sie irgendetwas vergessen hatte. Dabei sah sie dann Dakota reinkommen, mit dem sie gar nicht gerechnet hatte.
Nalla winkte ihn also zu sich und den Beiden rüber. "Du kommst genau richtig, hier fehlt noch jemand. Dein Team wird dir sicher sagen, was zu tun ist" kam es wieder ruhiger von ihr. Es noch einmal erklären? Nein. Auch wenn Dakota nichts für konnte, aber das war jetzt eine zusätzliche, stumm gestellte Aufgabe an Chloe und Maddox. Wer es von den Beiden übernahm, war ihr egal. Oder Dakota suchte sich einen aus, von dem er es erfuhr um was es grade ging.

Er hörte was Nalla und regte sich aber über Chloe auf , Man lernte sie es den nie . Genau so kam es ihm vor sls wäre Chloe Stroh doof und wusste nichts .Da fragte er sich warum machte sie hier mit warum war sie Rekrut geworden wenn sie nicht mal die Grundbegriffe die Grundregeln kannte , oh man warum mussten mit so jemanden zusammen ins Training .
" Ergo junger Mann kannst du mir erklären was wir zu machen haben ?" Fragte er daher Maddox weil Chloe zu Kompliziert dachte und sprach .
Man und als ich hörte wie Chloe mit Zsadist und Nala sprach platzte mir der Kragen lernte sie es drn nie. Klar war sie höflich aber ed hörte sich an als wäre es zynisch gesprochen . Innerlich konnte er nur den Kopf schütteln .
Bei Nalla hatte er nur Respekt Man sah ihr an das sie die Tochter von Bruder Zsadist war er brachte ihr genau den selben Respekt entgegen auch Maddox hatte seine ganze Aufmerksamkeit. Er war gespannt was er berichten würde und das bestimmt nicht so kompliziert wie die Zicke Chloe.

"Ja, Maddox. Ich würde es machen.", erwiderte Chloe ruhig.
Sie nickte bei Nallas Worten, auch fand das sie für ihr Alter es gut machte. Nicht jedes Kind hatte Talent dafür. Chloe wäre da wohl eher überfordert gewesen, daß wußte sie. Das Dakota mitmachen durfte gefiel Chloe. Chloe hatte kein Problem Dakota was zu erklären. Als Dakota von Maddox erklärt haben wollte, ging ihr die Kinnlade herunter. Es war doch total egal, wer es ihm erklärte. Das er es nun von jemand bestimmten erklärt haben wollte. Da wohl zwischen ihr und Dakota richtig Klärungsbedarf, ohne das würden sie nie ein Team werden. Denn sie hatte nichts gegen Dakota, aber er wohl irgendwas gegen sie, was sie sich nicht erklären konnte. Chloe wollte nicht mit den anderen Rekruten streiten… Sie sollten für sie Freunde, Kameraden, daß was Dakota von sich war da weit entfernt, wo ein leises Knurren in ihr entfuhr. Sie hörte Zsadist Worte und nickte. Chloe konnte sich ungefähr denken, was er machen würde und daß wollte sie nicht, aber da mußten sich Maddox und Dakota mit zusammenreißen, nicht nur sie. Um ein Team zuwerden brauchte man Zeit, denn das ging nicht von heute auf Morgen. Natürlich sie allein durch Zsadists Anwesenheit ziemlich eingeschüchtert und auch ihr Selbstbewußtsein war sehr angeknackst. Wie der Bruder mit seiner Tochter umging, war für Chloe ein ungewöhnlicher Anblick und ließ Zsadist in einen anderen Licht erscheinen. Es zeigte, daß auch er eine sanfte Seite hatte, die aber nur wenige zu Gesicht bekommen würden. Als Zsadist allerdings dann sagte, daß Triple gestorben ist, sackte Chloe geschockt zusammen.
"Ach, du Liebegüte.", rutschte ihr im Schockzustand heraus.
Sicher kannte sie Triple nicht gut genug. Aber Triple war nicht nur jünger als sie, aber sie hatte Triple auch gern gehabt. Sie hatte noch ihr ganzes Leben vor sich. Sie erinnerte sich noch gut, wo sie Triple zu ersten mal getroffen hatte, was im Park war, wo ihr Triple zufällig über den Weg gelaufen war und dann Wochen später sie wiedergesehen hatte, als Chloe neu bei den Rekruten war, was noch nicht sehr lange her war. Das stellte ihr die Frage, wer würde da mit ihr den Computerkurs weiterführen? Denn der Umgang mit Smartphone und PC mußte sie ja lernen. Nachdem sie den Schockmoment überwunden hatte, rappelte sie sich wieder auf, denn sie wußte, hier gab es noch eine Aufgabe, die sie mit Dakota und Maddox erledigen mußte. Chloe hoffte, daß sie sich trotz dieser Nachricht sich konzentrieren würde. Sicher versuchte sie gefaßt auszusehen, aber das nahm sie sehr mit.

Ruhig stand die Tochter Zsadist's da und hörte ihrem Wortwechsel nur zu. Informationen zu teilen und zu überbringen gehörte auch dazu, wenn man ein Team sein wollte. Soviel war klar. Da jetzt Dakota dabei war, ging Nalla davon aus das es dieses Mal funktionierte und sie gemeinsam eine Lösung fanden. Genauso wie sie hoffte, dass Chloe endlich wusste, worauf es ankam und das da mehr dazu gehörte als nur ihr Gedanke, sondern auch der ihrer Teamkameraden.
So schwer war es doch nicht, sich zu Überlegen wir die Aufgabe zu bestehen sei. Und Talent hatte Nalla nicht, wie auch. Sie hatte vorher nie ein Training geleitet, es höchstens nur zugesehen wenn ihre Onkel und ihr Daddy trainiert hatten sonst hielt man sie da ja raus. Nicht weil man sie nicht dabei haben wollte, doch es sollte nicht ihr Leben sein bis sie sich selbst dazu entschied. Sollte sie sich dazu entscheiden und ihr die Chance gelassen werden. Wer ihren Daddy kannte, wusste, dass er sie und ihre Mahmen in Sicherheit wissen wollte. Und da draußen wäre sie ein gefundenes Fressen für sämtliche Lesser und den Vampiren, die nichts gutes von ihrer Familie hielt. Nein, Talent hatte sie nicht, nur eine andere Sichtweise auf die Dinge. Etwas, was den Erwachsenen wohl manchmal fehlte.

Nalla sah alle drei genau an, so erkannte sie auch wie erstaunt Chloe war, als Dakota sich die Aufgabe doch von Maddox erklären lassen wollte anstelle von ihr. Im Grunde war es egal, wer es erklärte, ja. Doch ihre Reaktion gehörte ebenso dazu, und für Nalla schien Chloe damit nicht gerechnet zu haben. Was da wohl los war? Zumal sich beide länger kannten als sie Maddox kannten. Anders konnte es auch sein, dass Dakota herausfinden wollte, ob er ihm vertrauen konnte. Es war vieles Möglich, da war Nalla wirklich gespannt wie die Beiden sich verstanden.

Die Nachricht, die dann allerdings kam, schockierte selbst Nalla. Tripple war doch grade noch bei ihnen gewesen, lebend und jetzt soll sie im Schleier sein? Das war nicht Fair! Es führte nicht nur Dakota, Chloe und Maddox vor Auge, wie schnell es vorbei sein konnte, sondern auch ihr selbst.
Selbst das ihre Angst um ihren Daddy und ihre Onkel nicht unbegründet waren, auch wenn sie weitaus erfahrener waren als die, die lernten. Nalla sah von ihrem Daddy zu den drei Rekruten vor sich. Wurde es ein jedem von ihnen jetzt bewusster, wie wichtig das hier war? Selbst wenn es ein anderes Training als sonst ist?