Während Z einen Weg hinein suchte, sah sich Rhage draussen um, nach etwaigen Leichen oder noch Lebenden, die er wegschaffen konnte, noch bevor die Feuerwehr kam und, wie Z sagte, dumme Fragen stellte. Jedoch fand er niemanden, was entweder hieß, das schon alle in weiterer Entfernung in Sicherheit gebracht wurden... oder aber keiner ist lebend herausgekommen.
Rhage hoffte ersteres.
Gerade wollte er zu Z zurückzukehren, als ihm jemand entgegen gerannt kam. Erst erkannte er nichts durch den dicken Rauch, doch als die Person näher kam, sah er eine Frau. Eine junge Frau, halb hustend, halb stolpernd.
Sofort eilte er ihr zu Hilfe, war bei ihr, bevor sie zusammenbrechen konnte.
"Hey, ganz ruhig. Du bist in Sicherheit.", sagte er und stützte sie, brachte sie vom Haus weg und kniete sich mit ihr ins Gras.
Das musste die Zerobraut sein, von der Z die ganze Zeit sprach. Hübsch war sie, kein Zweifel.
Als sie ihm erzählte, was Z ihr gesagt hatte, nickte er, ging sicher, das es ihr gut ging und rannte dann zu Zsadist, der schon dabei war, einen Schlauch in den Schacht zu werfen.
"Wie sieht's aus? Ich habe niemanden mehr finden können. Entweder alle verbrannt oder in Sicherheit gebracht. Ich hoffe, letzteres.", sprach er zu seinem Bruder und machte keine Anstalten ihm zu helfen, denn wusste er, wer da unten im Schacht saß. Ein Verräter. Und für Verräter würde er keinen Finger krum machen.

Rhage sah Z miesepetrig an, vernahm seine Worte und befand sich nun in einem Zwiespalt.
Wenn er nicht half, würde Wrath ihm die Haut abziehen. Half er, würde er seinen Vorsatz brechen, Verrätern nicht zu helfen. Aber besser so, als ewig Wrath's Hass auf sich zu spüren und vielleicht aus der Bruderschaft ausgeschlossen zu sein...
"Ach, verdammt nochmal!", knurrte er und stellte sich an das hinter Ende des Schlauchs, um daran zu ziehen.
Er tat das nur für Z, weil dieser schon mit seinen Kräften am Ende war und sich die Lunge aus dem Leib hustete und er ihn ganz sicher nicht verlieren wollte.
Auch bei Rhage setzte nun der Hustmarathon ein, doch musste er durchhalten.

Als Z neben ihr stand schaute sie ihn an" Hilf mir er ist verletzt" hustet sie und hört was sie machen soll. Im ersten Moment will sie nicht wirklich gehen und blieb wo sie war" Wenn du deinen Arsch nicht da raus bekommst, warne ich dich, gehe ich der Jungfrau auf den Pisser das sie dich wieder zu mir schickt" rief sie ihm runter bevor sie das Haus verlässt und immer wielder hustet. Sie fiel einem Hünen von Mann in die Arme und sah ihn an" Rhage, Z brauch deine Hilfe, bringt mir Murhder heil raus" hustet sie und sah ihm nach. Das Tuch nahm sie vom Mund und sah zum Hotel" Komm ja raus du alter Mann" sie wollte das alle raus kamen. Wie ein Tier im Käfig lief sie auf und ab,, immer wieder ein Stück rein und wieder raus" Beeilt euch , oder wollt ihr gegrillt werden" knurrte sie. Ja ihr Herz zog sich zusammen und auch wenn er keine Gefühle hegen konnte, so konnte sie es schon° Komm ja lebend raus.. die Jungfrau wird mich hassen wenn ich sie nerve° ihr Blick ist nach innen gerichtet und sie geht wieder rein. Das Tuch vor Mund und Nase , schaut sie ob sie Griffith findet weil den hatte sie nicht gesehen

Mit aller Kraft zogen die beiden an dem Schlauch, hatten Mühe zu atmen und die Hitze wurde einfach nicht weniger. So musste es sich anfühlen, wenn man in die Sonne ging, nur das man zerfiel und nicht in einem Stück blieb.
Sie kamen nur langsam voran und Rhage schwor sich, er würde dem elenden Wichser die Eier abreissen und ihm in den Mund stecken, ehe er ihn dann die Luft aus den Lungen prügelte. Wieso machte er nicht mit?! Er fühlte sich an, wie ein 2 Tonnen schwerer Elefant.
Knurrend und stöhnend vor Anstrengung zog er, trat immer nur kleine Schritte nach hinten, und hoffte, das es bald vorbei war.
Irgendwann, es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, zogen sie den Vampir über den Rnad des Schachts und sobald dieser auf sicherm Boden lag, ließ Rhage den Schlauch los und atmete schwer, funkelte den Penner tödlich an.
Er sollte nicht wagen, irgendeinen dummen Spruch abzulassen, sonst würde hier gleich das Chaos herrschen.

Rhage rannte mit Z und dem Wichser nach draußen, ließ Letzteren nicht aus den Augen, bis sie aus dem Haus waren und sich erschöpft ins Gras fallen ließen. Hustend und sich den Hals haltend, versuchte Rhage wieder zu Atem zu kommen, was gar nicht so leicht war. Als Drache war das irgendwie einfacher.
Sein Blick wanderte zu Z und nickte.
"Alles okay, mir fehlt nichts.", sagte er und begutachte Z, denn war dieser länger in dem Feuerball gewesen.
Triefend vor Schweiß und mit Rußspuren im Gesicht und auf den Klamotten stand er auf und ging hinüber zu seinem Bruder.
"Und bei dir?"
Z war ein zäher Kerl, aber eben auch nicht unsterblich. Ihn zu verlieren, wäre ein Verlust für die Bruderschaft, ebenso wie wenn einer der anderen Brüder sterben würde. Alle waren sie eine Familie und jeder beschützte den anderen, wo er nur konnte.
Sein Blick hob sich, als die Zeroschnecke wiederkam, sprang dann aber schnurstracks zu dem Penner, der ihn ansprach.
Auf seine Worte hin schnaubte er nur, denn war er der Letzte, von dem Rhage ein Danke annahm.
Ihn zu reizen war nicht einfach, aber bei so jemanden wie ihn... da war es schon fast zu leicht, denn seine Worte, von wegen er hätte noch den SUV vom Frühlingsfest, reizten ihn doch.
"Ein Verräter und auch noch ein Dieb! Solche Wichser hab ich gern!", knurrte er feindlich und ließ ihn nicht aus den Augen.

Endlich sieht sie alle und dankte der Jungfrau das sie alle wieder raus sind. Sie schaute ihn an und schüttelte den Kopf" Griffith habe ich nicht gesehen aber mir geht es soweit gut und dir?" ihr blick geht auch zu Z und Rhage und auch als sie seine Worte hörte. Immer wieder hustete sie und lässt sich zum Auto schieben aber knurrte auf, funkelte Rhage an und ihr liegt schon eine bissige Antwort auf der Zunge° Und du bist ein absolutes Arschloch, er ist kein Dieb und für den Rest hat es beim Rythos gesünnt° sie weiß das sie den Mund halten soll aber es fällt ihr so verdammt schwer. Sie lässt nichts auf Murhder kommen, er kämpft hart und das hat er nicht verdient" Ich werde nicht mit ins Anwesen kommen, lass mich daheim raus" sie wollte nicht das sie auch noch von Rhage angepflaumt wird.

"Halt einfach deine Klappe, Arschloch. Dein Atem verpestet die Luft noch mehr und ich möchte wirklich nicht an Vergiftung sterben.", giftete der Blonde und ließ nichts ungestraft.
Er spürte den Blick von Lee, doch ließ er sich nicht beirren, denn seinen Blick hielt er weiter auf das Arschloch gerichtet.
"Ja, das ist eine sehr gute Idee. Im Anwesen ist kein Platz für dich!", knurrte er weiterhin und hätte sich so gerne weiter mit ihm angelegt, doch leider wurde er schon von Z mitgenommen und zum SUV gebracht.
Rhage fing den Schlüssel auf, dich stieg er nicht ein.
"Ist das dein Ernst? Glaubst du wirklich, ich setze mich in das verseuchte Ding? Vergiss es!", und warf Z den Schlüssel wieder zurück.
"Ich werde materialisieren, das geht schneller und ich muss nicht damit rechnen, das ich verätzt werde."