"Mir wurde schon gesagt, dass ich das Haus nicht betreten darf. Aber die Schul- und Trainingsräume scheinen eine Ausnahme darstellen zu können. Also ... wenn ich darf, würde ich gerne den Tag hier unten in den Trainingsräumen verbringen. Einfach ein paar Dinge ausprobieren und herausfinden, was dieser Körper jetzt so drauf hat. Falls das o.k. wäre ..."

Natürlich würde sie nicht versuchen, aus den Räumen hier heraus zu gelangen oder gar in das Haus zu kommen. Sie wollte einfach sehen, was jetzt physisch so möglich war. Klimmzüge, Hanteln, Stepaerobic - egal, alles was ihr half einzuschätzen, was sie liefern konnte. Natürlich würde sie vorsichtig sein. Klar! Aber mit ein paar Videos aus dem Netz konnte sie vielleicht sogar sinnvoll trainieren. Oder einfach das Workout ihres Bruders nachahmen. Und sie würde einfach auf einer der Banken oder dem Boden schlafen, damit sie morgen wieder fit war. Und jemanden nach einem Job fragen - klar! Aber doch erst, wenn sie wusste, wie hier der übliche Stundenplan aussah! "Wenn du für mich fragen könntest, wie es hier mit dem Stundenplan aussieht? Nur damit ich nicht gleich wieder was falsch mache, ja?"

"Ich schätze, jetzt schulde ich dir was!", sagte Triple, aber sie meinte es nicht lästig. Mary hatte etwas gut bei ihr - und davon nicht zu knapp. Und Triple würde das nicht vergessen!
Sie hatte Fritz zum ersten Mal sprechen hören, bisher hatte er alles recht stumm erledigt - mit einem Nicken und einem Lächeln. Sie hatte bisher so etwas wie einen Butler in ihm gesehen. Einen Bediensteten, ja! Aber einen Hochgeachteten! Es irritierte sie, ihn auf diese zu hören: "Ja, Herrin. Ich werde alles sofort erledigen." Was zum ... doch sie wollte Mary auch nicht mit noch mehr Fragen löchern, stattdessen würde sie es bei Zeiten selbst herausfinden.

Und als er zurückkam lächelte sie auch Fritz dankbar an und sagte leise: "Das ist weit mehr als ich erwarten durfte, Danke!" Er fuhr sie, er versorgte sie, er hatte ihr schon zum zweiten Mal Kleidung gebracht. Sie würde ihn definitiv achten!

"Ich werde vorsichtig sein und nichts schwieriges machen. Ein wenig Laufen, Liegestütze und Klimmzüge."

Tara Tabatha Thompson, genannt Triple, legte ihr Besteck ordentlich auf den Teller, nutzte brav die Serviette um ihren Mund abzutupfen (das hatte sie in Filmen so gesehen und in der Schule einen Benimmkurs absolviert) und legte diese dann auch unter das Besteck auf den Teller.

"Danke!", sagte sie und erhob sich. Nachdem sie den Stuhl wieder ordentlich an den Tisch gestellt hatte, nickte sie um die letzten Worte Marys zu bestätigen, dass sie auch anderen begegnen könnte. Klar, dass sie hier nicht allein trainierte. Trotzdem hoffte sie irgendwie, niemandem zu begegnen. Sie wollte sich nicht schon wieder lächerlich machen, weil sie etwas nicht konnte. Sie wollte einfach die Kraft, Ausdauer und die Möglichkeiten dieses Körpers austesten. Damit sie beim nächsten Mal im offiziellen Training einfach eher wusste, wieviel sie dem zumuten konnte! Und ganz sicher war das nur ein kleiner Anfang und diese Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer auch mit der Zeit mächtig auszubauen. Sie wollte es schaffen - und nicht nur das! Sie wollte auch gut sein! Konnte man ihr das Verübeln?!

Artig verabschiedete sie sich dann auch und verließ den Raum. Sie ging schnurstracks in die Umkleidekabinen, die sie ja schon kannte. Dort konnte sie mit Liegestützen anfangen. ... Zum Abschied nickte sie noch einmal Mary zu und schwups war sie weg!

-> weiter: irgendwo später [Trainingsversuche müssen nicht ausgespielt werden, können auch später einfach behauptet werden! Bin offen für weitere Vorschläge, wie und wo es weiter gehen soll. ...]

Nachdem er sein Zimmer verlassen hatte, war er noch eben an der Küche vorbei gegangen und er hatte sich einen Kaffee genommen. Zudem hatte Fritz ihm noch ein Sandwich gemacht und das hatte er auf den Weg in den Keller mit genommen. Als er in den Klassenraum kam, wunderte er sich, das er der erste war und setze sich auf seinen Platz. Seinen Kaffee platzierte er vor sich auf den Tisch. Dann lehnte er sich mit dem Stuhl etwas nach hinten und fing an, das Sandwich zu essen. Kauend sah er da und wartete auf die anderen. Erst hatte er gedacht, das er zu spät kommen würde, doch nun war er doch der erste. Er war gespannt, was heute kommen würde. Eins wußte er. Der Unterricht von Vishous war immer gut und interessant.

Auf dem Weg zum Klassenzimmer machte er noch halt im Waffenschrank und sah sich um. Lange musste er nicht überlegen und griff nach einer Waffe die man heutzutage nicht mehr verwendete. Aber es war wichtig, dass die Rekruten auch diese kennenlernten. Er nahm den Morgenstern und eine Beretta 92A1. Mit dieser würden sie nachher auf dem Schießstand üben. Die Beretta gehörte zur Standardausrüstung der Krieger, neben ihren Dolchen. Diese jedoch würden sie erst bekommen, wenn sie mit der Ausbildung fertig waren. V würde für jeden einzelnen einen Dolch anfertigen in seiner Schmiede.
Mit den Waffen trat er dann kurze Zeit später in den Klassenraum und sah das John bereits da war und legte diese auf den Tisch ab und zog seine Lederjacke aus. "Hallo John", begrüßte er ihn mit einem leichten nicken. Noch immer war er voll bewaffnet, als würde Vishous einen Angriff erwarten und er müsste die Grünschnäbel verteidigen.
Auf einem Rollwagen waren Getränke von Fritz bereit gestellt worden. Aufmerksam wie immer der Doggen, dachte Vishous und schaute über seinem Telefon nach Jane, während er auf seine Schüler wartete.

Sie waren als Rekruten gemeinsam angekommen. Und zumindest Triple konnte nicht von sich behaupten nicht vor Neugiert zu platzen, was heute Vishous mit ihnen vorhaben würde. Sie öffnete also die Tür und trat ein, ließ diese aber für Chloe und Dakota offen.
Da waren ihre Lehrer schon, John und Vishous. "Bruder Vishous, Bruder John", begrüßte sie die beiden mit einem Nicken und in einem sehr höflichen Tonfall. Sie trat dann aber zur Seite, damit auch die anderen beiden Rekruten, in deren Begleitung sie unterwegs war, eintreten konnten, grüßen und ... vielleicht einen bevorzugten Sitzplatz im Klassenraum einnehmen konnten. Wo sie selbst Platz nehmen würde, war ihr egal. Bisher waren sie ja nur zu dritt!
Nun denn: mal sehen, was heute passieren würde!

Auf der Fahrt zum Trainingszentrum sah er wie müde Chloe noch war hatte sie zu wenig geschlafen das ihr fast die Augen zu vielen. Oh man das brachte ihr im Unterricht nichts gutes zumal Vishous bescheid gegeben hatte Waffenkunde. Wenn sie in Waffenkunde nicht genau aufpasste dann gab es Ärger. So kamen sie im Trainingszentrum an und gingen zum Klassenzimmer. Zuerst ging Triple rein die nervös war und er folgte ihr, aber so das Chloe auch ins Klassenzimmer konnte, Grüßte John und Bruder Vishous mit einem angemessenen Gruß und ging dann an einen Platz auf der rechten Seite während er hoffte das Chloe jetzt nichts falsches machte, irgendwie Kam es ihm vor das Vishous keine gute Laune hatte . Er war gespannt welche Waffen er heute durchnehen würde er wusste es gibt sehr Viele nicht nur Schußwaffen auch Schlag und Stichwaffen. Ein paar kannte er selbst und leider musste er schon von einer Schußwaffe gebrauch machen. An seinen Platz angekommen setzte er sich und beobachte die beiden Frauen was sie machen würden. Er wusste der Unterricht würde wieder Interessant aber würde das Chloe helfen ihre Müdigkeit zu verlieren.

Nach dem sie viel zu wenig geschlafen hatte weil ihr zu viel im Kopf rum ging war sie auf der Fahrt dementsprechend müde, man merkte es ihr an. Allerdings kannte sie die Geschichte mit dem Schlafmangel schon, damals war sie auch mit wenig Schlaf ausgekommen, damit sie mit dem menschlichen Sportkameraden mithalten konnte, was damals gut geklappt hatte, obwohl es hart war. Deshalb würde sie im Unterricht alles verfolgen können, denn die Fächer waren ja wichtig, Waffenkunde, eines der wichtigsten Fächer überhaupt, denn sie sollte ja wissen, welche Waffen sie selbst benutzen und welche ihre Gegner benutzen, sollte sie erkennen können. Als sie am Trainingszentrum ankamen, stiegen sie aus und folgten dem Doggen, sie knurrte leise weil sie diese nicht mochte, zum Klassenzimmer. Sie achtete darauf als Triple und auch Dakota rein gingen wie sie grüßten, den sie kannte es nicht wie man einen der Brüder oder den König grüßte, auch wenn sie eine Vampirin war. Sie hatte bis auf die letzten Tage keinen Kontakt mit der Bruderschaft und in einer SMS hatte sie sich neutral gehalten, wobei sie sich noch gewundert hatte, daß die Bruderschaft Frauen als Rekruten zuließ. Dabei grüßte sie Bruder Vishous angemessen mit Respekt wie die anderen auch und grüßte dann auch John. Dabei schaute sie, wo sie sich hin setzen wollte und entschied sich für einen in Dakotas Nähe, diesen konnte sie vielleicht Fragen, wenn sie etwas nicht verstand. Nur was würde heute kommen Waffenkunde konnte ein großer Begriff sein, weil es viele verschiedene Arten an Waffen gab und sie dran glaubte, das ihre Feinde, die schlimmsten Waffen nehmen würden. Mit den Gedanken setzte sie sich auf ihren Platz, wobei sie gespannt war wie der Unterricht würde, denn es war das Erste mal für sie, noch hatte sie keinen Unterricht hier gehabt und mußte sich auf die anderen verlassen. Daher warteten sie darauf, daß Bruder Vishous mit dem Unterricht anfing.

Er saß im Klassenraum und kippelte etwas mit dem Stuhl nach hinten. Denn er war der erste hier gewesen. Das er mal überpünktlich sein würde, das hätte er nie gedacht. Als V in den Raum kam, grüßte er ihn und wartete geduldig, was kommen würde. Als V ihn ebenso grüßte nickte er ihm zu und fing an zu gestikulieren.

~~Wenn ich dir helfen kann, sag bescheid. So wie du aussiehst, musst du gleich wieder los. Ist irgendwas nicht in Ordnung ? ~~

wollte er wissen, denn V sah sehr angespannt aus. Mehr sagte er aber nicht mehr, denn Triple kam ebenso on den Klassenraum und er begrüßte sie ebenso mit einem nicken. Dann sah er noch zu, wie V weiter alles vorbereitete.
Kurz drauf kamen Chloe und Dakota in den Raum und sah zu ihnen und nickte ihnen ebenso zu. Im Grunde waren sie nun vollzählig und so schnappte er sich seinen Bleier und fing an, drauf rum zu kauen. Das tat er meist im Unterricht, denn das stille sitzen war eben nichts für ihn.

Lässig lehnte V am Schreibtisch und wartete auf die restlichen Rekruten. Er sah was John gestikulierte und hob leicht einen Mundwinkel an. „Alles in Ordnung, John. Falls ich doch weg muss, kannst du übernehmen. Rhage sollte eigentlich auch kommen.“ Doch so wie er Grisu kannte, würde er mit Mary beschäftigt sein. Vishous wusste, dass John jede Waffe kannte mit denen die Bruderschaft kämpfte. War er selber schon bei vielen Einsätzen dabei gewesen. Der Krieger schätzte John sehr und wusste was er draufhatte. Der Streit mit Jane hatte hier nichts verloren und daher sagte Vishous auch nichts dazu. Jedoch wusste er, dass man ihn seine Anspannung ansah.
Nach und nach trudelten die restlichen Rekruten ein und Vishous begrüßte jeden und wartete bis sich jeder einen Platz gesucht hatte. Als er Chloe erblickte die aussah als hätte sie die Nacht durchgemacht platzte ihm fast der Kragen. Allerdings riss er sich zusammen und begann mit dem Unterricht.
„So meine Damen, wie schon angekündigt geht es heute um Waffen. Später werden wir auf den Schießstand gehen.“ So weit der Plan für den heutigen Unterricht und damit die Grünschnäbel wussten was heute noch auf dem Plan stand.
„Wir unterscheiden zwischen Nahkampfwaffen und Fernkampfwaffen. Im Kampf gegen Lesser kommen beide zum Einsatz. Es ist unabdingbar, dass ein Lesser mit einem Dolch zu Omega zurückgeschickt wird.“ Er zog einen seiner zwei Dolche aus dem Halfter der vor seiner Brust war und zeigte ihn, dass ihn alle sehen konnten. „Dies ist so ein Dolch. Jeder der in die Bruderschaft aufgenommen wird, bekommt von mir einen für ihn spezielle angefertigten.“ Vishous reichte den Dolch an Dakota, damit er diesen sich anschauen konnte und dann an die anderen weitergeben konnte.
Vishous nahm den Morgenstern und hielt ihn hoch. „Dies ist ein Morgenstern und eine Nahkampfwaffe. Heute kämpfen wir nicht mehr damit. Der Morgenstern ist eine Schlagwaffe die im Mittelalter und auch in der Neuzeit Anwendung gefunden hat und ist eine Weiterentwicklung der Keule. Der Morgenstern ist auch eine sogenannte Wuchtwaffe und ihre Entstehungszeit war im 11. Jahrhundert und wurde bis zum 17. Jahrhundert verwendet. Die Besonderheiten an einem Morgenstern sind die verschiedenen Kopfstücke.“
Vishous drehte sich zur Tafel und begann verschiedene Kopfformen zu zeichnen zum besseren Verständnis. Dann ließ er den Morgenstern den er mitgebracht hatte herum gehen.
„Welche Nahkampfwaffen könnt ihr mir noch nennen? Und was für Vor- und Nachteile sie im Kampf haben.“

Triple meldete sich zuerst. "Ich habe gelesen, dass ein Messerkämpfer, dessen Gegner eine Feuerwaffe hat, ihm überlegen sein wird, wenn er damit umzugehen weiß. Höhere Einsetzbarbkeit, Vielfältigkeit und Geschwindigkeit - nur muss der Nahkämpfer erstmal an seinen Gegner herankommen. Das wiederum kann mitunter schwierig sein." Sie ergänzte die Nahkampfwaffen um Äxte & Beile, die ja sehr verwandt waren und erwähnte, dass diese je nach Fertigungsweise mitunter auch geworfen werden konnten und somit irgendwie auch zu den Fernwaffen gezählt werden könnten. Und weil Vishous von der Entstehung der Morgensterne geredet hatte, fiel ihr auch Pfeil und Bogen als Fernkampfwaffe ein. Mit diesen Beispiel jeweils beließ sie es dann auch, weil die anderen ja auch noch was sagen wollen würden. Und hoffentlich hatte sie ihnen keine Ideen 'geklaut'.

Als Vishous ihm den Dolch gab den er sich anschaute viel ihm was ein ''damit die Lesser zu Omega verschwinden habt ihr was Spezielles an ihnen gemacht außer das es Metall ist oder verschwinden sie wegen dem Metall.'' Den Omegas A....löcher entwickelten sich ja auch weiter sind bestimmt nicht auf dem Stand von vor Tausenden von Jahren stehen geblieben. Doch als Vishous den Morgenstern zeigte musste er innerlich grinsen und schaute zu dem was Vishous zeichnete was ihn Interessierte, erst vor kurzen hatte er noch mit Paar Kumpels mit solch einem Teil geübt und mittlerweile konnte er ihn immer besser schwingen. Nur wurde nicht nur mit ihm Geübt sondern auch mit Peitschen Schwertern und Degen (Nein nicht wie bei den Musketieren das war zu unrealistisch).Der Unterricht fing an echt interessant zu werden und er hörte er dabei Vishous und Triple weiter zu und gab den Dolch an Chloe weiter. ''Peitschen und Stäbe man kann zwar den Gegner damit außer Gefecht setzen wenn man ihn richtig trifft bei der Peitsche kann man ihn auch noch so treffen das sie sich um ihn Wickelt er sich nicht mehr wehren kann. Macheten Messer Schwerter lassen sich als Hieb und Stich Waffen einsetzen der Gegner kann effektive außer Gefecht gesetzt werden um ihn auch direkt zu Omega zurück zu Schicken wenn die Waffe aus Metall ist zumindest sollte es die Klinge sein. '' vielen ihm noch paar Waffen ein Wobei er mit Peitschen gerne mal übte oder auch mit Messern. ''Wurfsterne sind gut für Nah und Fernkampf wobei da entscheidend ist wie weit der Gegner entfernt ist und worauf man Zielt am Besten sind bei Lessern ja wohl Kopf und Herz.'' Dabei sah er Chloe an und Hoffte das sie jetzt nicht das Kendo als Beispiel nahm, das Kendo hatte hier und jetzt nichts zu suchen zu mal er Spürte das Vishous in keiner guten Stimmung war. Irgendwie kam es bei ihm wieder zum Vorschein das er Gefühle von anderen Spürte vor allem wenn sie Intensive waren aber er schob es bei Seite musste sich jetzt nicht damit auseinander setzen. Sein Blick bohrte sich in Chloe und er dachte nur das sie jetzt am besten nicht falsch reagieren sollte den sonst konnte bei ihr der Schuß nach hinten los gehen.

Chloe versuchte sich nicht anzumerken, daß sie schlecht geschlafen hatte und das würde wohl so bleiben bis ihr Schwert wieder da war. Was bedeutet, daß sie sehen mußte, wie sie besser einschlafen konnte. Sicher gab es Schlafmittel, aber sie hatte da immer Angst zu verschlafen. Ob es ihr half einfach ein Bild in der Nähe zu haben, was aus ihrer Erinnerung gezeichnet wurde, das konnte sie jetzt nicht abzuschätzen. Sie blickte John sowie Vishous aufmerksam an und hörte, was Vishous sagte. Waffenkunde war etwas, wo sie großes Interesse hatte. Sie spitze die Ohren, als Vishous meinte, sie würden zu einem Schießstand gehen. Sicher hatte sie schon mal eine Pistole benutzt, aber das in den 80er Jahren gewesen und hatte immer getroffen, aber so konnte man nur Menschen umbringen und sie wußte, das Lesser anders waren und wahrscheinlich mußte man da woanders treffen und das mußte sie bei den Brüdern lernen. Sie hörte weiter zu, ein bißchen hatte sie schon gewußt, wo sie auch leichte nickte, dass sie Vishous verstanden hatte. Als Vishous den Dolch allen zeigte, musterte sie den Dolch neugierig von weitem. Sie kannte diese Dolche nur vom hören und sagen. Chloe war einwenig aufregt, daß sie sich mal so ein Dolch mal angucken durfte. Natürlich wartete sie geduldig bis sie den Dolch mal anfassen durfte. Als Dakota ihr den Dolch gab, sah sie ihn gut an. Allein schon so einen besonderen Dolch in den Händen zu haben, spürte sie ein sonderbares krippeln in den Händen. Schließlich gab Chloe Triple den Dolch mit größter Vorsicht weiter, denn diese Dolche waren sehr scharf. Sie staunte nicht schlecht, als Vishous plötzlich einen Morgenstern hervor holte. So was hatte sie mal in einen Museum gesehen und auch in einen ihrer Waffenbücher, daher war Vishous’ Erklärung jetzt nichts neues. Es war unvorstellbar für sie, wie die Leute mit solchen Waffen überhaupt kämpfen konnten. Sicher waren es Personen die Jahre lang geübt hatten. Immerhin war es eine schwere Waffe, zu mindesten nicht für Frauen geeignet. Bei Vishous’ Frage überlegte sie, wenn ihr jetzt nichts einfiel, wäre es peinlich für sie, da sie so viele Bücher über Waffen hatte. Ihr fielen ein paar japanische Waffen ein, war sich aber unsicher, ob Vishous sie kannte. Wahrscheinlich hätte sie noch mal ihre Waffenbücher durchgucken sollen, so mußte sie spontan ihre Erinnerung abrufen. Sie hörte was Triple sagte, ob das stimmte, was Triple sagte, wußte Chloe nicht und war auf Vishous’ Antwort gespannt. Auch bei Dakota hörte sie aufmerksam zu. Seine Antwort auf Vishous’ Frage, klang logisch. Mit Stäben hatte sie als Prätrans ganz am Anfang tranieren müssen und leicht nicktend, stimmte sie Dakota zu. Die Peitschen kannte sie von ihren Büchern und mit Stäben hatten sie als Prätrans schon mal traniert. Als sie dran war fiel ihr dann doch eine passende Waffe ein, die sie aus ihrem Buch her kannte und auch schon in Fantasyfilmen gesehen hatte.
"Die Streitaxt.", erwiderte Chloe, als was sagen konnte, "Bei der Streitaxt muß man Schwingen und zuhauen um Schaden an zurichten und die Durchschlagskraft aus zu nutzen. Der Nachteil ist das höhere Gewicht und das man gut durchtraniert sein muß, um sie im Kampf einzusetzen, das kann zur Ermüdung des Kämpfers führen und man ist nicht so schnell wie bei einem Schwert."
Sie hoffte, daß das als Erklärung reichte.